Seminar von INBI zu „Diversity Management“ für Polizisten wurde gut aufgenommen

Im Rahmen des Projekts „ViP – Vielfalt in der Polizei“ fand ein zweitägiges Seminar zum Thema „Diversity Management und Interkulturelle Kompetenzen“ statt. Mit praktischen Übungen und theoretischen Inputs wurden die TN dazu angeregt, ihr eigenes Handeln im interkulturellen Kontext besser zu reflektieren und neue Denk- und Handlungsweisen zu verstehen. Die Beispiele, aber auch der Erfahrungsaustausch unter Kollegen boten eine gute Möglichkeit sich eingängig u.a. mit den Begriffen „Kultur“ und „Selbst- und Fremdwahrnehmung“ auseinanderzusetzen. Das Seminar bildet einen wesentlichen Baustein zur Erreichung der selbstgesteckten Ziele des Polizeipräsidiums Mainz in Zusammenarbeit mit INBI, die interkultureller Vielfalt in der öffentlichen Verwaltung weiter zu fördern, um den Herausforderungen der demografischen Entwicklung und der Vielfalt in unserer Gesellschaft gerecht zu werden.

Arbeitsministerin lobt das Projekt BiA und IDA

Malu Dreyer traf sich im Rahmen Ihrer Themenreise „Fachkräftesicherung“ mit den verantwortlichen Projektträgern INBI und IDA sowie Vertretern von Keskin Tuning. Das einvernehmliche Echo der großen Diskussionsrunde war die Notwendigkeit der Erhöhung von Ausbildungsbetrieben mit Migrationshintergrund, aber auch der bessere Zugang zur beruflichen Ausbildung von jungen sozial benachteiligten Menschen, vor allem mit Migrationshintergrund. Dies soll auch der immer größer werdenden Problematik des Fachkräftemangels entgegenwirken.

Einen entsprechenden Pressebeitrag gibt es hier.

Rheinland-pfälzische Experten aus den Bereichen Bildung und Integration im Ausland

Im Rahmen des Projekts BIS besuchten Expertengruppen die Städte London und Wien. Die Reisen wurden von INBI organisiert und durchgeführt. Mit an Bord waren wichtige Akteure des regionalen Arbeitsmarktes von Land und Kommune. Bei den Tagungen mit den dort ansässigen Institutionen fand ein fruchtbarer Erfahrungsaustausch zu den bildungs-, arbeitsmarkt- und integrationspolitischen Herausforderungen statt. Dabei wurden Best Practice Beispiele, Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze der Länder vorgestellt und diskutiert. Diese transnationalen Treffen fanden u.a. mit Vertretern von Bundesministerien, kommunalen Behörden und NGOs statt.