Auszeichnung für Dr. Hechmat bei der interkulturellen Veranstaltung Shabe Yalda

Die interkulturelle Veranstaltung Shabe Yalda wurde organisiert und durchgeführt vom Verein Kanun und durch INBI unterstützt.

Im Rahmen der Veranstaltung vergab INBI zum dritten Mal eine Auszeichnung für außergewöhnliches soziales Engagement. In 2014 erhielt Prof. Franz Hamburger die Integrationsauszeichnung für seinen unermüdlichen Einsatz im Bereich Migration und Integration. In 2015 ging die Integrationsauszeichnung an den Polizeipräsidenten a.D. Karl-Heinz Weber ebenfalls für seinen unermüdlichen Einsatz im Bereich Migration und Integration. In diesem Jahr wurde Herr Dr. Hechmat für sein langjähriges soziales haupt- und ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Die Auszeichnung wurde durch den Beauftragten des Landes für Migration und Integration, Herrn Miguel Vicente, überreicht.

 

Fachtagung „Salafistische Radikalisierung von Jugendlichen. Präventionspraxis in den Kommunen“

Am 10.11.2016 veranstaltete das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern und für Sport in Kooperation mit u. a. der Beratungsstelle Salam, die bei INBI angesiedelt ist, eine Fachtagung zum Thema „Salafistische Radikalisierung“. Nach Fachvorträgen von Dr. Marwan Abou-Taam (LKA Rheinland-Pfalz) und Dr. Michael Kiefer (Universität Osnabrück) sprach Innenminister Roger Lewentz ein Grußwort an die Fachkräfte, die in Schule, Jugendarbeit oder der Geflüchtetenarbeit mit Jugendlichen in Kontakt treten.

Am Nachmittag hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit aus fünf verschieden Workshops zu wählen und dort tiefer in die Thematik einzusteigen. Johann Esau und Myriam Klein von Salam boten den Workshop „Anfänge erkennen“ an. Hier wurde über mögliche Erkennungsfaktoren einer Radikalisierung gesprochen und gemeinsam überlegt, welche Handlungsmöglichkeiten Fachkräfte haben, um diese zu stoppen und wie die Beratungsstelle dabei unterstützend zur Seite stehen kann.

Gespräch mit der Landesabgeordneten Frau Cornelia Willius-Senzer

Durch unsere regelmäßigen Gespräche mit Abgeordneten der im Landtag vertretenen Parteien – mit Ausnahme der AFD – waren wir am 11.11.2016 bei der Landtagsabgeordneten der FDP, Frau Cornelia Willius-Senzer, Sprecherin der FDP-Stadtratsfraktion und Mitglied in den Ausschüssen für Gesellschaft, Integration und Verbraucherschutz sowie Europafragen und Eine Welt, um unsere Forderungen zur Verbesserung der Lage von geflüchteten Menschen vorzubringen und Wege zur Umsetzung zu erörtern.
Wir bedanken uns für den konstruktiven Austausch!

Fachtagung „Islamismus und Radikalisierung bei unbegleiteten minderjährigen Ausländern in Rheinland-Pfalz“

Das Landesjugendamt und das LKA luden am 15.11.2016 zu der Fachtagung „Islamismus und Radikalisierung bei unbegleiteten minderjährigen Ausländer in Rheinland-Pfalz“ Fachkräfte der Jugendhilfe und Mitarbeiter/innen der Polizei ein.
Wir haben den Fachkräften die Beratungsstelle Salam gegen islamistische Radikalisierung in Rheinland-Pfalz vorgestellt.

Ein gelungener Austausch

Verdienstmedaille des Landes für Peimaneh Nemazi-Lofink

Die Institutsleiterin des Instituts zur Förderung von Bildung und Integration ist am 21.10.2016 von der Integrationsministerin Anne Spiegel mit der Verdienstmedaille des Landes für ihre außerordentlichen Verdienste im Bereich Migration und Integration ausgezeichnet worden. Peimaneh Nemazi-Lofink engagiert sich unter anderem in der GEW als Leiterin des Vorstandsbereichs Migration, Diversity und Antidiskriminierung, im Landesbeirat für Migration und Integration, im SprecherInnenkreis des Initiativausschusses für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz, als stellvertretende Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration der Stadt Mainz sowie im Jugendhilfe- und Sozialausschuss. Auch hauptamtlich ist sie seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig und hat 2001 das Institut zur Förderung von Bildung und Integration (INBI) gegründet, welches sie seither leitet. Integrationsministerin Spiegel sagte im Hinblick auf diese zahlreichen Aktivitäten: „Unser Land braucht mehr Menschen wie Sie.“ Das ganze Lob wollte Peimaneh Nemazi-Lofink aber nicht allein für sich beanspruchen: „Diese Ehrung gilt nicht nur mir, sondern auch allen meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern! Alleine hätte ich bei weitem nicht so viel bewegen können!“

Artikel in der Allgemeinen Zeitung

Meldung der GEW