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Nachrichten von/über INBI

 

Hass und Hetze haben bei uns keinen Platz. Wir wollen miteinander gut leben und arbeiten.

Neueste Beiträge

Verdienstmedaille des Landes für Peimaneh Nemazi-Lofink

Die Institutsleiterin des Instituts zur Förderung von Bildung und Integration ist am 21.10.2016 von der Integrationsministerin Anne Spiegel mit der Verdienstmedaille des Landes für ihre außerordentlichen Verdienste im Bereich Migration und Integration ausgezeichnet worden. Peimaneh Nemazi-Lofink engagiert sich unter anderem in der GEW als Leiterin des Vorstandsbereichs Migration, Diversity und Antidiskriminierung, im Landesbeirat für Migration und Integration, im SprecherInnenkreis des Initiativausschusses für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz, als stellvertretende Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration der Stadt Mainz sowie im Jugendhilfe- und Sozialausschuss. Auch hauptamtlich ist sie seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig und hat 2001 das Institut zur Förderung von Bildung und Integration (INBI) gegründet, welches sie seither leitet. Integrationsministerin Spiegel sagte im Hinblick auf diese zahlreichen Aktivitäten: „Unser Land braucht mehr Menschen wie Sie.“ Das ganze Lob wollte Peimaneh Nemazi-Lofink aber nicht allein für sich beanspruchen: „Diese Ehrung gilt nicht nur mir, sondern auch allen meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern! Alleine hätte ich bei weitem nicht so viel bewegen können!“

Artikel in der Allgemeinen Zeitung

Meldung der GEW

Expertengespräch „Resilienz -Die Kunst der Widerstandskraft im Bereich Psychologie“

Im Vortrag und anschließendem Expertengespräch unserer Veranstaltung „Resilienz -Die Kunst der Widerstandskraft im Bereich Psychologie“ mit Fr. Dr.Isabella Helmreich (Leiterin des Bereichs „Resilienz & Gesellschaft“ im Leibniz-Institut für Resilienzforschung) wurden viele Fragen über die Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit beantwortet und Hinweise bzgl. der Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Pandemie gegeben. Ebenso wurden viele Tipps für Lehrer:innen, Sozialarbeiter:innen und Haupt- und Ehrenamtliche Personen im Bereich Migration und Bildung mitgegeben. Unseren facebook-Beitrag zur Veranstaltung finden Sie hier.

Wir bedanken uns bei Fr. Dr. Helmreich für Ihren Einsatz sowie für das große Interesse, die guten Fragen und zahlreiche Teilnahme des Publikums mit 64 Teilnehmern.

Wir hoffen Sie konnten genauso viel mitnehmen wie wir und freuen uns Sie bei der nächsten Veranstaltung erneut willkommen heißen zu können!

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projektes „Bildung vielfältig gestalten!“ unter dem Bundesprogramm Demokratie leben! durchgeführt. Hier geht’s zu unserem Projekt.

Podiumsdiskussion „Vielfalt und Chancengleichheit in Bildung und Ausbildung“

An unserer Podiumsdiskussion zum Thema Vielfalt und Chancengleichheit in Bildung und Ausbildung bestand sehr großes Interesse. Nach einem kurzen Input durch Klaus-Peter Hammer diskutierten Johannes Klomann (SPD), Gerd Schreiner (CDU), Daniel Köbler (Bündnis 90/Die GRÜNEN) und Kim Brinkmann (Die LINKE). Wir bedanken uns für die konstruktive Diskussion und Beteiligung zahlreicher Teilnehmer:innen und hoffen auf mehr Chancengleichheit für Alle. Unseren facebook-Beitrag zur Veranstaltung finden Sie hier.

Aufgrund des hohen Interesses und vieler offener Fragen, die uns noch über die Veranstaltung hinaus zugetragen wurden, planen wir weitere Veranstaltungen in diesem Bereich.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projektes „Bildung vielfältig gestalten!“ unter dem Bundesprogramm Demokratie leben! durchgeführt. Hier geht’s zu unserem Projekt.

20 Jahre Bildung und Vielfalt in Rheinland-Pfalz

Seit dem Jahr 2000 gestalten wir aktiv die Bildungs- und Integrationsarbeit in Rheinland-Pfalz mit und konnten in erfolgreicher Zusammenarbeit mit diversen Akteur*innen bereits vieles erreichen. Unsere geplante Jubiläumsfeier mit vielen prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft, darunter u.a. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Integrationsministerin Anne Spiegel und Oberbürgermeister der Stadt Mainz Michael Ebling, konnte aufgrund der andauernden Pandemie leider nicht stattfinden.

„Wir wollen durch unsere Arbeit und Aktivitäten einen Paradigmenwechsel vorantreiben, damit Diversität eines Tages als Normalität und Bereicherung in unserer Gesellschaft wahrgenommen und dadurch Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe gefördert wird“, sagt Institutsleiterin Peimaneh Nemazi-Lofink mit Blick auf die Zukunft.

Wir danken Allen, die unsere Arbeit ideell sowie finanziell unterstützt haben und werden uns auch zukünftig mit Engagement und Motivation für die Zielgruppe einsetzen.

Diesen Beitrag finden Sie auch auf unserer INBI-Facebook-Seite.

Aktuelle Durchführung der Projekte

Liebe Projektteilnehmende, Partner*innen, Unternehmen und Interessierte,

aufgrund der derzeitigen Lage sind unser alltägliches Leben und somit auch die Durchführung unserer Projekte eingeschränkt.

Dennoch arbeiten wir bei INBI weiter, führen unsere Maßnahmen weitestgehend alternativ durch und haben unsere digitalen Angebote ausgebaut.

Wir stehen Ihnen weiterhin telefonisch, schriftlich oder nach Bedarf und auch bei dringenden Fällen nach Terminvereinbarung persönlich oder per Video zur Verfügung.

Ihr INBI-Team

Besuch des Oberbürgermeisters Michael Ebling bei INBI

Wir haben uns sehr gefreut, unseren Oberbürgermeister Michael Ebling im Institut INBI begrüßen zu dürfen.

Sowohl mit den Teilnehmenden der Projekte, mit Vertretern*innen des Vereins Kanun als auch mit dem INBI-Team fand ein Gespräch zu u.a. den Themen Bildung, Integration und die Unterstützung und Möglichkeiten für kleine Migrant*innenvereine sowie die derzeitige Wohnungslage in Mainz statt.

Herzlich Dank für den konstruktiven Austausch!

Besuch der OB-Kandidatin Tabea Rößner bei INBI

Die OB-Kandidatin Tabea Rößner besuchte INBI und kam sowohl mit uns als auch den Teilnehmenden unserer Projekte ins Gespräch.

Neben allgemeinen Themen wie Bildung, Integration und die Unterstützung von kleinen Migrant*innenvereinen, konnten wir auf die Infrastruktur u.a. auch bezüglich des Ausbau des ÖPNV sowie die derzeitige Wohnungslage in Mainz eingehen.

Wir bedanken uns herzlich für den konstruktiven Austausch!

Betriebsreise in die Türkei

Auch dieses Jahr hat INBI wieder eine Betriebsreise ins Ausland unternommen. Gemeinsam mit  IGVI e.V. Kanun war diesmal die Türkei das Ziel. Das vielfältige kulturelle und sportliche Angebot haben wir genutzt zur eigenen Weiterbildung, zur Stärkung der interkulturellen Kompetenz und des Team-Buildings. Das Ziel der Reise war daneben viel Erholung, um  für alle Beteiligten für die nötige Entspannung und Stressbewältigung zu sorgen.

Shabe Yalda (die längste Nacht des Jahres)

Im Haus der Jugend wurde das traditionelle Shabe Yalda Fest gefeiert. Gemeinsam mit INBI und dem Haus der Jugend veranstaltete IGVI e.V. Kanun ein vielfältiges Programm mit kulturellen Darbietungen und zahlreichen kulinarischen Angeboten.

Shabe Yalda ist die längste Nacht des Jahres, in der die Wintersonnenwende gefeiert wird. Bereits vor rund 3000 Jahren im vor-islamischen Persien wurde dieses Fest zelebriert. Manche Historiker sind der Meinung, dass Weihnachten eine Weiterentwicklung dieses Festes sei und im Laufe der Jahre zum Fest der Geburt von Jesus umgewandelt wurde.

Diese besondere Variante von Shabe Yalda war als interkulturelle Veranstaltung ausgerichtet, wobei orientalische Tänze, Gesang und farbenfrohe Dekoration für einen feierlichen Rahmen sorgten.

„Gerade aktuell − in Zeiten weitreichender politischer und sozialer Unruhen − stellt das gemeinsame Begehen von Shabe Yalda ein wichtiges Symbol für Verbundenheit, Vielfalt und Frieden dar“, sagt Peimaneh Nemazi-Lofink, Vorsitzende von IGVI und Institutsleiterin von INBI.

Die Erlöse der Veranstaltung wurden an die Erdbebenopfer im Iran gespendet.

Kunstwerkübergabe an Sabine Bätzig-Lichtenthäler und Detlef Placzek

Die Teilnehmer*innen der Arbeitsmarktintegrationsprojekte von INBI überreichten selbst gestaltete Kunstobjekte an Frau Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und den Präsidenten des Landesamtes Detlef Placzek.

Mit der Gestaltung der Kunstobjekte wollten sie die Vielfalt unserer Gesellschaft und Gleichheit aller Menschen im Sinne unseres Grundgesetzes zum Ausdruck bringen und sich zugleich ganz herzlich für die Unterstützung und die Möglichkeit, dass solche Projekte stattfinden, bedanken. „Kunst gibt vielen Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Möglichkeit, Dinge auszudrücken, die sie sprachlich manchmal noch nicht kommunizieren können“, sagt Institutsleiterin Peimaneh Nemazi-Lofink.

Zum Schluss überreichte die Ministerin unseren Teilnehmer*innen die Teilnahmezertifikate.

Artikel in der Allgemeinen Zeitung