Nach dreijähriger Laufzeit kommt das Projekt „Vielfalt in der Polizei“ zum Jahresende zu seinem Abschluss – das Polizeipräsidium Mainz, das Integrationsministerium, das Innenministerium und INBI zogen bei einer Pressekonferenz am 1.12.2014 eine positive Bilanz ihres gemeinsamen Projektes. Integrationsministerin Irene Alt und Polizeipräsident Karl-Heinz Weber lobten das Projekt als wichtigen Beitrag zur interkulturellen Öffnung des öffentlichen Dienstes und der Polizei. Auch Innenstaatssekretärin Heike Raab hob die positiven Impulse hervor, die vom Projekt für die Polizei ausgegangen sind.

„Wir haben die Ziele unseres Modellprojektes erreicht und dadurch auch die Chancengleichheit für unsere Zielgruppe erhöht: Mehr Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund wurden gewonnen und die interkulturelle Öffnung sowie die Förderung gegenseitigen Vertrauens und der Abbau von Vorurteilen schreiten voran“, bilanziert die Leiterin des INBI, Peimaneh Nemazi-Lofink, das Projekt „Vielfalt in der Polizei“.

Ziel des Projektes, das INBI in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Mainz durchführte, war es, den Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in der Polizei zu erhöhen, eine Sensibilisierung für interkulturelle Vielfalt in der Einstellungspraxis der Polizei zu erreichen und Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule Polizeidienst und Verwaltung (HBFS PV) in Bad Kreuznach größere Chancen für einen Eintritt in den Polizeidienst zu eröffnen.

Hier gelangen Sie zur Pressemeldung auf der Website des Integrationsministeriums.

Einen Bericht des SWR zu dem Projekt „Vielfalt in der Polizei“ finden Sie hier.

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