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Hass und Hetze haben bei uns keinen Platz. Wir wollen miteinander gut leben und arbeiten.

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Verdienstmedaille des Landes für Peimaneh Nemazi-Lofink

Die Institutsleiterin des Instituts zur Förderung von Bildung und Integration ist am 21.10.2016 von der Integrationsministerin Anne Spiegel mit der Verdienstmedaille des Landes für ihre außerordentlichen Verdienste im Bereich Migration und Integration ausgezeichnet worden. Peimaneh Nemazi-Lofink engagiert sich unter anderem in der GEW als Leiterin des Vorstandsbereichs Migration, Diversity und Antidiskriminierung, im Landesbeirat für Migration und Integration, im SprecherInnenkreis des Initiativausschusses für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz, als stellvertretende Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration der Stadt Mainz sowie im Jugendhilfe- und Sozialausschuss. Auch hauptamtlich ist sie seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig und hat 2001 das Institut zur Förderung von Bildung und Integration (INBI) gegründet, welches sie seither leitet. Integrationsministerin Spiegel sagte im Hinblick auf diese zahlreichen Aktivitäten: „Unser Land braucht mehr Menschen wie Sie.“ Das ganze Lob wollte Peimaneh Nemazi-Lofink aber nicht allein für sich beanspruchen: „Diese Ehrung gilt nicht nur mir, sondern auch allen meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern! Alleine hätte ich bei weitem nicht so viel bewegen können!“

Artikel in der Allgemeinen Zeitung

Meldung der GEW

Gespräch mit der Landesabgeordneten Frau Cornelia Willius-Senzer

Durch unsere regelmäßigen Gespräche mit Abgeordneten der im Landtag vertretenen Parteien – mit Ausnahme der AFD – waren wir am 11.11.2016 bei der Landtagsabgeordneten der FDP, Frau Cornelia Willius-Senzer, Sprecherin der FDP-Stadtratsfraktion und Mitglied in den Ausschüssen für Gesellschaft, Integration und Verbraucherschutz sowie Europafragen und Eine Welt, um unsere Forderungen zur Verbesserung der Lage von geflüchteten Menschen vorzubringen und Wege zur Umsetzung zu erörtern.
Wir bedanken uns für den konstruktiven Austausch!

Verdienstmedaille des Landes für Peimaneh Nemazi-Lofink

Die Institutsleiterin des Instituts zur Förderung von Bildung und Integration ist am 21.10.2016 von der Integrationsministerin Anne Spiegel mit der Verdienstmedaille des Landes für ihre außerordentlichen Verdienste im Bereich Migration und Integration ausgezeichnet worden. Peimaneh Nemazi-Lofink engagiert sich unter anderem in der GEW als Leiterin des Vorstandsbereichs Migration, Diversity und Antidiskriminierung, im Landesbeirat für Migration und Integration, im SprecherInnenkreis des Initiativausschusses für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz, als stellvertretende Vorsitzende des Beirats für Migration und Integration der Stadt Mainz sowie im Jugendhilfe- und Sozialausschuss. Auch hauptamtlich ist sie seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig und hat 2001 das Institut zur Förderung von Bildung und Integration (INBI) gegründet, welches sie seither leitet. Integrationsministerin Spiegel sagte im Hinblick auf diese zahlreichen Aktivitäten: „Unser Land braucht mehr Menschen wie Sie.“ Das ganze Lob wollte Peimaneh Nemazi-Lofink aber nicht allein für sich beanspruchen: „Diese Ehrung gilt nicht nur mir, sondern auch allen meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern! Alleine hätte ich bei weitem nicht so viel bewegen können!“

Artikel in der Allgemeinen Zeitung

Meldung der GEW

Gespräch mit Anne Spiegel

Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz zu den Themen Integrations- und Flüchtlingspolitik.

Schnelle Integration von Flüchtlingen in Ausbildung oder Arbeitsmarkt

Der Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz David Langner besuchte das Institut zur Förderung von Bildung und Integration (INBI).
Seit Jahren gibt es eine enge und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Ministerium und INBI. Durch die ideelle und finanzielle Förderung und Unterstützung des Ministeriums konnten bereits zahlreiche Projekte durchgeführt werden. Zentrales Thema bei dem Treffen war die schnelle Integration von Flüchtlingen in Ausbildung und Arbeit. Dabei haben die Teilnehmenden aus dem Projekt „Fit für den Job für Flüchtlinge“ über sich und ihren bisherigen Lernprozess berichtet und auch ihre Wünsche für die Zukunftsperspektiven geäußert.
„Die Integration von Flüchtlingen in Arbeit und Ausbildung ist der Landesregierung ein wichtiges Anliegen. Denn zusammen mit dem Erlernen der deutschen Sprache ist sie die wichtigste Voraussetzung, für eine rasche und erfolgreiche Eingliederung der geflüchteten Menschen in unsere Gesellschaft. INBI leistet in diesem Bereich gute Arbeit und unterstützt viele Menschen mit Migrationshintergrund dabei, durch berufliche Qualifizierung ihren Weg in den Arbeitsmarkt zu finden“, so Staatssekretär David Langner.
Institutsleiterin von INBI, Peimaneh Nemazi-Lofink, betonte in diesem Zusammenhang ebenfalls die Wichtigkeit einer adäquaten Förderung: „Wir begrüßen es sehr, dass Projekte wie ‚Fit für den Job für Flüchtlinge‘ entsprechend unterstützt werden, denn, wenn die Kompetenzen und Potentiale der Migrantinnen und Migranten gefördert werden und eine ausreichende Sprachförderung erfolgt, wird eine Integration in eine Ausbildung oder den Arbeitsmarkt erleichtert. Wir sehen allerdings immer noch einen großen Handlungsbedarf in diesem Bereich und es bedarf dringend mehr solcher Projekte.“

Einen Pressebeitrag hierzu finden Sie in der Mediathek des SWR (ab Minute 13:15).

Nouruz im Frankfurter Hof

Interkulturelle Veranstaltung – Nouruz im Frankfurter Hof

Am Sonntag fand im Frankfurter Hof das interkulturelle Frühlings- und Neujahrsfest Nouruz statt, das die Iranische Gesellschaft für Vielfalt und Integration (Kanun e.V.) in Zusammenarbeit mit INBI veranstaltete. Wir haben uns ganz besonders gefreut und bedanken uns noch einmal herzlich dafür, dass der Landesbeauftragte für Migration und Integration, Miguel Vicente, unserer Einladung gefolgt ist und ein Grußwort an alle richtete. International betrachtet wird die 3000 Jahre alte Tradition, die von ca. 300 Millionen Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen weltweit gefeiert wird, in einigen Ländern jedoch viel stärker gewürdigt als in Deutschland: So sendete Präsident Obama auch in diesem Jahr wieder Grußworte an alle Menschen, die Nouruz feiern und auch der kanadische Premierminister, Justin Trudeau, hielt eine Ansprache zum Nouruz Fest. Wir freuen uns, dass der thüringische Ministerpräsident, Bodo Ramelow, auch in diesem Jahr wieder zum Nouruz in die Thüringer Staatskanzlei einlud und erwarten auch von der Bundesebene und dem Land Rheinland-Pfalz eine solch offizielle Anerkennung und Würdigung der Tradition.

Unter den Links finden Sie die Ansprachen von Präsident Obama und von Premierminister Justin TrudeauHier können Sie einen Bericht zum Empfang in der Thüringer Staatskanzlei nachlesen.

Einen Pressespiegel mit veröffentlichten Beiträgen zum Nouruz-Fest haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Der Beauftragte der Landesregierung für Migration und Integration Miguel Vicente zu Besuch bei INBI

Wir freuen uns, dass der Beauftragte der Landesregierung für Migration und Integration Miguel Vicente unser Institut besucht hat. Er tauschte sich dabei über die Themen Bildungs-, Flüchtlings-, und Integrationspolitik aus und stellte sich im Rahmen der interessanten Diskussion auch den Fragen, Wünschen und Anliegen der Teilnehmenden. Dies war zugleich der vorerst letzte Besuch vor den Wahlen am 13. März.

Wir appellieren an alle Wahlberechtigten, zur Wahl zu gehen, die demokratischen Parteien zu unterstützen und damit ein Zeichen gegen Rechts zu setzen und fordern zugleich von den demokratischen Parteien, sich für ein Zuwanderungsgesetz und ein humanes Ausländergesetz zur schnelleren Einbürgerung und Wahlberechtigung der Migrant*innen einzusetzen.

Diesen Beitrag finden Sie auch auf unserer INBI-Facebook-Seite.

Einen Bericht über den Besuch finden Sie auf der Internetseite des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen.

SPD-Landtagsabgeordneter und Ortsvorsteher der Mainzer Neustadt Johannes Klomann zu Besuch bei INBI

Der SPD-Landtagsabgeordnete und Ortsvorsteher der Mainzer Neustadt Johannes Klomann besuchte das Institut zur Förderung von Bildung und Integration (INBI) und tauschte sich dort über Themen der Bildungs-, Flüchtlings-, und Integrationspolitik aus. Bei seinem Besuch stellte er sich auch den Fragen, Wünschen und Anliegen der Teilnehmenden, einer heterogenen Gruppe sozial Benachteiligter, davon viele mit Migrationshintergrund, aber auch viele anerkannte Flüchtlinge und Asylbewerberinnen und -bewerber, die bei INBI Unterstützung zur beruflichen Orientierung und bei der Vermittlung in eine Ausbildung bzw. den Arbeitsmarkt erhalten aber dort auch Sprachkurse besuchen können.
Neben dem konkreten Bildungsauftrag, in dessen Rahmen Projekte und Maßnahmen der beruflichen Integration durchgeführt werden, beruht die Arbeit von INBI auch auf der aktiven Mitgestaltung der Bildungs- und Integrationspolitik, um eine Verbesserung der strukturellen Rahmenbedingungen für sozial Benachteiligte – viele davon mit Migrationshintergrund – zu erreichen. „Bildung und Arbeitsmarkt sind die wichtigsten Säulen einer erfolgreichen Integration. Um Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit für alle erreichen zu können, ist eine Verbesserung der Rahmenbedingungen dringend erforderlich. Die Politik ist dafür zuständig, hier die erforderlichen Weichen zu stellen“, so Peimaneh Nemazi-Lofink.

Als Mitglied des Ausschusses für Bildung im rheinland-pfälzischen Landtag verfolgt Johannes Klomann (SPD) unter anderem als politisches Ziel, die Bildungsgerechtigkeit zu erhalten und auszubauen.

Da INBI das Ziel verfolgt, gleiche und gerechte Startchancen und Entwicklungsmöglichkeiten für Menschen, die im Bereich Arbeit und Bildung sozial benachteiligt sind, zu schaffen, ist der Austausch hier von besonderer Bedeutung. Örtlich ist Johannes Klomann als Ortsvorsteher der Mainzer Neustadt bereits mit INBI verbunden. Auch inhaltlich konnten nun im Rahmen dieses Austauschs viele Überschneidungen hervorgehoben werden. Besondere Einigkeit herrschte bezüglich der Notwendigkeit, mehr Geld in Bildung investieren zu müssen, beispielsweise für langfristige Projekte wie die assistierte Ausbildung, um sozial Benachteiligte (gleich welcher Herkunft) erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Des Weiteren sollte es öffentlich geförderte Stellen für Langzeitarbeitslose und Ältere geben, um auch dieser Zielgruppe neue Perspektiven zu ermöglichen. Es wurde festgehalten, dass die bürokratischen Hürden für Flüchtlinge verkleinert werden müssen, um ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. So könnten die Potentiale der Flüchtlinge besser genutzt und der Staat gleichzeitig finanziell entlastet werden. Dazu müssten die Verfahren der Anerkennung deutlich beschleunigt werden, was wiederum Aufgabe des Bundes ist. Auch der große Bedarf an sozialem Wohnungsbau wurde ausführlich – auch von den Teilnehmenden selbst – thematisiert.
Alle Beteiligten wünschen sich, dass die AfD es am 13. März nicht in den Landtag schafft. Einige Teilnehmende äußerten auch Ihre Sorgen und sogar Ängste bezüglich der AfD und welche Konsequenzen es für sie geben könnte, wenn diese Partei an Stärke gewinnen sollte.

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