Seit dem Jahr 2000 gestalten wir aktiv die Bildungs- und Integrationsarbeit in Rheinland-Pfalz mit und konnten in erfolgreicher Zusammenarbeit mit diversen Akteur*innen bereits vieles erreichen. Unsere geplante Jubiläumsfeier mit vielen prominenten Gästen aus Politik und Wirtschaft, darunter u.a. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Integrationsministerin Anne Spiegel und Oberbürgermeister der Stadt Mainz Michael Ebling, konnte aufgrund der andauernden Pandemie leider nicht stattfinden.
„Wir wollen durch unsere Arbeit und Aktivitäten einen Paradigmenwechsel vorantreiben, damit Diversität eines Tages als Normalität und Bereicherung in unserer Gesellschaft wahrgenommen und dadurch Chancengleichheit und gleichberechtigte Teilhabe gefördert wird“, sagt Institutsleiterin Peimaneh Nemazi-Lofink mit Blick auf die Zukunft.
Wir danken Allen, die unsere Arbeit ideell sowie finanziell unterstützt haben und werden uns auch zukünftig mit Engagement und Motivation für die Zielgruppe einsetzen.
Liebe Projektteilnehmende, Partner*innen, Unternehmen und Interessierte,
aufgrund der
derzeitigen Lage sind unser alltägliches Leben und somit auch die Durchführung
unserer Projekte eingeschränkt.
Dennoch
arbeiten wir bei INBI weiter, führen unsere Maßnahmen weitestgehend alternativ
durch und haben unsere digitalen Angebote ausgebaut.
Wir stehen
Ihnen weiterhin telefonisch, schriftlich oder nach Bedarf und auch bei
dringenden Fällen nach Terminvereinbarung persönlich oder per Video zur
Verfügung.
Wir haben uns sehr gefreut, unseren Oberbürgermeister Michael Ebling im Institut INBI begrüßen zu dürfen.
Sowohl mit den Teilnehmenden der Projekte, mit Vertretern*innen des Vereins Kanun als auch mit dem INBI-Team fand ein Gespräch zu u.a. den Themen Bildung, Integration und die Unterstützung und Möglichkeiten für kleine Migrant*innenvereine sowie die derzeitige Wohnungslage in Mainz statt.
Die OB-Kandidatin Tabea Rößner besuchte INBI und kam sowohl mit uns als auch den Teilnehmenden unserer Projekte ins Gespräch.
Neben allgemeinen Themen wie Bildung, Integration und die Unterstützung von kleinen Migrant*innenvereinen, konnten wir auf die Infrastruktur u.a. auch bezüglich des Ausbau des ÖPNV sowie die derzeitige Wohnungslage in Mainz eingehen.
Wir bedanken uns herzlich für den konstruktiven
Austausch!
Auch dieses Jahr hat INBI wieder eine Betriebsreise ins Ausland unternommen. Gemeinsam mit IGVI e.V. Kanun war diesmal die Türkei das Ziel. Das vielfältige kulturelle und sportliche Angebot haben wir genutzt zur eigenen Weiterbildung, zur Stärkung der interkulturellen Kompetenz und des Team-Buildings. Das Ziel der Reise war daneben viel Erholung, um für alle Beteiligten für die nötige Entspannung und Stressbewältigung zu sorgen.
Im Haus der Jugend wurde das traditionelle Shabe Yalda Fest gefeiert. Gemeinsam mit INBI und dem Haus der Jugend veranstaltete IGVI e.V. Kanun ein vielfältiges Programm mit kulturellen Darbietungen und zahlreichen kulinarischen Angeboten.
Shabe Yalda ist die längste Nacht des Jahres, in der die Wintersonnenwende gefeiert wird. Bereits vor rund 3000 Jahren im vor-islamischen Persien wurde dieses Fest zelebriert. Manche Historiker sind der Meinung, dass Weihnachten eine Weiterentwicklung dieses Festes sei und im Laufe der Jahre zum Fest der Geburt von Jesus umgewandelt wurde.
Diese besondere Variante von Shabe Yalda war als interkulturelle Veranstaltung ausgerichtet, wobei orientalische Tänze, Gesang und farbenfrohe Dekoration für einen feierlichen Rahmen sorgten.
„Gerade aktuell − in Zeiten weitreichender politischer und sozialer Unruhen − stellt das gemeinsame Begehen von Shabe Yalda ein wichtiges Symbol für Verbundenheit, Vielfalt und Frieden dar“, sagt Peimaneh Nemazi-Lofink, Vorsitzende von IGVI und Institutsleiterin von INBI.
Die Erlöse der Veranstaltung wurden an die Erdbebenopfer im Iran gespendet.